Erneut Kämpfe in Aleppo nach Ende der Waffenruhe

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Von Euronews
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Die Feuerpause in Aleppo hat drei Tage gehalten. Doch in der Zeit konnten die Hilfsorganisationen keine Menschen aus der belagerten Stadt in Sicherheit bringen.

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Die Feuerpause in Aleppo hat drei Tage gehalten. Doch in der Zeit konnten die Hilfsorganisationen keine Menschen aus der belagerten Stadt in Sicherheit bringen.

Kurz nach dem Ende der Waffenruhe haben sich Rebellen und die syrische Armee in Aleppo schwere Gefechte geliefert. In mehreren Vierteln der Stadt seien neue Kämpfe ausgebrochen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Zudem habe es Luftangriffe gegeben.

Während der Feuerpause ist es den Hilfsorganisationen nicht gelungen, Verletzte und Kranke aus dem von den Rebellen kontrollierten Ostteil der Stadt herauszubringen. Die Sicherheitslage habe dies nicht zugelassen, erklärte das Rote Kreuz. Es habe immer wieder Beschuss durch Scharfschützen gegeben.

Die Vereinten Nationen werfen der syrischen Regierung unterdessen vor, Giftgas eingesetzt zu haben. Experten legten einen neuen Bericht vor. Demnach gibt es genügend Hinweise, dass syrische Truppen im März 2015 Chlorgas gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt haben.

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