Trump nach Treffen mit Obama: "Ich freue mich auf seine Ratschläge"

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Obama will alles für friedliche Machtübergabe tun *Trump freut sich auf Zusammenarbeit mit Präsidenten *Keine konkreten Aussagen zu politischen Zielen Der scheidende US-Präsident Barack Obama will

  • Obama will alles für friedliche Machtübergabe tun
  • *Trump freut sich auf Zusammenarbeit mit Präsidenten
  • *Keine konkreten Aussagen zu politischen Zielen
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Der scheidende US-Präsident Barack Obama will nach eigenen Worten alles für eine friedliche Übergabe der Macht an seinen Nachfolger Donald Trump tun. Das sagte Obama nach einem 90-minütigen Gespräch mit dem Sieger der US-Präsidentschaftswahl, Donald Trump. Der amtierende Präsident erklärte, es sei wichtig, dass nun alle zusammenarbeiteten, unabhängig davon, welcher Partei sie angehörten. Vor allem wolle er gegenüber seinem Nachfolger betonen, dass man alles tun werde, diesen zu unterstützen, so Obama. Denn wenn Trump Erfolg habe, dann werde auch das Land erfolgreich sein.

White House staff looking at Trump arriving at the White House ……… pic.twitter.com/QcNxwzyESC

— Nour E. Al-Hammoury (@NourHammoury) 10. November 2016

Trump freut sich auf viele weitere Treffen

Trump erwiderte, er freue sich darauf, künftig mit dem Präsidenten zusammenzuarbeiten, er freue sich auch auf dessen Ratschläge. Obama habe ihm einige der Probleme erklärt und einige der großartigen Sachen, die erreicht wurden. Es sei ihm eine große Ehre gewesen, mit dem Präsidenten zusammenzutreffen und er freue sich auf viele, viele weitere Begegnungen in der Zukunft. Die Beziehung der beiden Männer war bislang eher spannungsgeladen. Trump hatte früher gegen Obama gearbeitet und dessen Geburtsort angezweifelt. Er hatte behauptet, dieser sei nicht in den USA geboren worden und dürfe somit nicht Staatsoberhaupt sein. Obama wiederum hatte Trump wiederholt bescheingt, nicht fit fürs Regieren zu sein. Sollte Trump seine Ankündigungen wahrmachen, dann revidiert er sehr schnell Kernstücke des Obama-Vermächtnisses. Das betrifft die Gesundheitsreform, aber auch das Atomabkommen mit dem Iran.

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