Nachwahlen in Großbritannien: Gemischte Bilanz für Labour

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Bei Nachwahlen in Großbritannien hat die oppositionelle Labour-Partei eine ihrer Hochburgen verloren, zugleich aber einen besonders umkämpften Wahlkreis…

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Bei Nachwahlen in Großbritannien hat die oppositionelle Labour-Partei eine ihrer Hochburgen verloren, zugleich aber einen besonders umkämpften Wahlkreis verteidigt.

Parteichef Jeremy Corbyn sagte in Stoke-on-Trent: “Labour ist entschlossen, dahin zu wirken, dass Großbritannien sich nicht auf sich selbst beschränkt, sondern eine aktive und positive Rolle außerhalb der EU für die Zukunft Europas spielt. Wir werden mit unseren Freunden und Kollegen auf dem Kontinent zusammenarbeiten. Wir wollen die demokratischen Herausforderungen annehmen, das ganze Land vertreten und die Menschen einen, indem wir eine fortschrittliche Vision für Großbritannien nach dem Brexit entwickeln.”

Die Stadt Stoke-on-Trent zwischen Manchester und Birmingham ist seit Jahrzehnten in Labour-Hand. Fast 70 Prozent hatten hier für den EU-Austritt gestimmt. Der frühere britische Premierminister Tony Blair kämpft unterdessen für einen weichen Brexit.

In Copeland im Nordwesten Englands besiegte eine Konservative die Labour-Kandidatin. Premierministerin Theresa May gratulierte der Siegerin. Die Regierung in London will bis spätestens Ende März die EU-Kommission offiziell über den Austrittswunsch informieren.

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