Nach dem US-Angriff auf eine Luftwaffenbasis in Syrien hat Russland eine Fregatte mit Marschflugkörpern ins Mittelmeer verlegt.
Nach dem US-Angriff auf eine Luftwaffenbasis in Syrien hat Russland eine Fregatte mit Marschflugkörpern ins Mittelmeer verlegt.
Der Kreml wertet den US-Militärschlag als einen “Akt der Aggression”. Der russische Außenminister Sergej Lawrow telefonierte mit seinem US-Kollegen Rex Tillerson. Lawrow betonte, dass der US-Angriff den Extremisten in Syrien in die Hände spiele.
Die beiden Minister wollen kommende Woche ihr Gespräch fortsetzen. Tillerson wird für einen Antrittsbesuch in Moskau erwartet.
Hauptstreitpunkt ist derzeit der Einsatz von Giftgas in der Provinz Idlib, die von den Rebellen gehalten wird. Die US-Regierung macht Syriens Präsidenten Baschar al-Assad verantwortlich. Russland bestreitet dies.
Viele Menschen fürchten eine Eskalation. Sicherheitsexperten halten das jedoch für unwahrscheinlich. Weder Russland noch die USA hätten ein Interesse an einer großen militärischen Konfrontation.