In Kolumbien hat die Farc-Guerilla alle registrierten Waffen an die Vereinten Nationen übergeben. Das teilten die UN mit.
In Kolumbien hat die Farc-Guerilla alle registrierten Waffen an die Vereinten Nationen übergeben. Das teilten die UN mit.
Die Waffenabgabe wurde bei einer Zeremonie in Mesetas gefeiert, einer ehemaligen Hochburg der Farc.
Unter anderem anwesend: Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos und Farc-Kommandeur Rodrido Londono.
Vergangenes Jahr hatten Regierung und Rebellen einen Friedensvertrag geschlossen.
50 Jahre des bewaffneten Kampfes sind zu Ende. Die Waffenabgabe ist einer der wichtigsten Bestandteile des Abkommens, für das Santos den Friedensnobelpreis erhalten hat.
Die Farc-Rebellen werden derzeit auf ein ziviles Leben vorbereitet, die Guerilla-Gruppe in eine politische Partei umgewandelt.
Insgesamt hatten die UN etwas mehr als 7100 Waffen registriert. Diese wurden eingesammelt.
Ein Teil von ihnen soll eingeschmolzen und zu Friedensmahnmalen umgewandelt werden, die dann in Kolumbien, New York und Havanna aufgestellt werden sollen.