Kaiser Akihito mahnt zum Frieden

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Von Euronews
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Gedenken an Ende des Zweiten Weltkriegs: Der Tenno spricht von Reue und legt Bekenntnis zum Pazifismus ab.

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Mit einer offiziellen Feier in Anwesenheit des Regierungschef, Shinzo Abe, ebenso wie des Kaiserpaares ist in Tokio des Endes des Zweiten Weltkrieges gedacht worden.

Kaiser Akihito sprach von Reue und legte ein deutliches Bekenntnis zu Japans Politik des Pazifismus nach dem Zweiten Weltkrieg ab.

“Wir blicken auf das Vergangene mit tiefer Reue zurück. Wir werden Grausamkeiten des Krieges nie wieder begehen”, sagte der Tenno.

Ministerpräsident Shinzo Abe verzichtete auf einen Besuch des Yasukuni-Schreins und entsandte lediglich einen Regierungsvertreter.

Der Yasukuni-Schrein ehrt nach Ansicht der Nachbarländer Kriegsverbrecher, nach Ansicht Japans Kriegshelden. Ein Besuch des Regierungschefs provoziert jedes Mal aufs Neue.

Am Yasukuni-Schrein wurden in diesem Jahren Friedenstauben in den Himmel geschickt.

Dass Abe durch seinen Vertreter eine Gabe niederlegen ließ, wurde von Peking kritisiert.

China firmly opposes Abe’s ritual offering to Yasukuni Shrine, applauds NHK’s courage to reveal the historical truth: FM spokeswoman pic.twitter.com/ZQVxH1NVlJ

— Global Times (@globaltimesnews) August 15, 2017

Abe makes ritual offering to Yasukuni Shrine #nhk_world_newshttps://t.co/lLw2rHbwuC

— NHK WORLD News (@NHKWORLD_News) August 15, 2017

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At Yasukuni Shrine, People Pray for the Dead; Leave Politics Out of It https://t.co/1mqGiAEaJX via itsjapanforward</a></p>— JAPAN Forward (itsjapanforward) August 15, 2017

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