EventsVeranstaltungen
Loader

Find Us

FlipboardLinkedinInstagramTelegram
Apple storeGoogle Play store
WERBUNG

Amoklauf in Kertsch: 20 000 Menschen bei der Trauerfeier

Amoklauf in Kertsch: 20 000 Menschen bei der Trauerfeier
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Nach dem Amoklauf in Kertsch sind über 20 000 Menschen zu einer Trauerfeier zusammengekommen.

WERBUNG

Nach dem Amoklauf an einer Berufsschule in der Hafenstadt Kertsch auf der Halbinsel Krim werden heute die ersten Opfer beigesetzt.

Die Trauerfeier begann am Morgen, 17 Särge wurden auf dem zentralen Platz aufgestellt. Familienmitglieder, aber auch mehrere tausend Bürger, sind gekommen, um sich zu verabschieden.

Viele kannten die Opfer persönlich, wie Victoria:

"Wir haben uns gerade von zwei Leuten verabschiedet, die ich kannte. Die Stadt ist klein, so dass sich alle kennen. Vladik Lazarew war mein Schüler, Anja Zhuravleva, ein Mädchen, das im selben Team mit meiner Tochter getanzt hat. Sie war hoffnungsvoll, jung. Ein großer Verlust, ein Verlust für uns alle."

Valeria erzählt von ihrem Nachbarn, der umgekommen ist:

_
"Ein guter Junge, unser Nachbar, wir haben als Kinder zusammen gespielt. Wir haben Ball gespielt; unsere Mütter kannten sich gut. Ein guter Junge, aufgeschlossen und freundlich."_

Am Mittwoch hatte ein 18-Jähriger in einer Berufsschule um sich geschossen und einen Sprengsatz gezündet. Dabei wurden mindestens 20 Menschen getötet und Dutzende verletzt.

Reuters
Nachdem Amoklauf: Menschen auf der Trauerfeier in KertschReuters

Mehr als 20 000 Menschen sind zu der Trauerfeier zusammengekommen, auch der Regierungschef der Krim, Sergej Aksjonow, war anwesend.

Auf der Krim wurde nach dem Amoklauf eine dreitägige Staatstrauer angeordnet.

Galina Polonskaja, Euronews, beschreibt die Abschiedszeremonie:

"Diejenigen, die zur Trauerfeier in Kerch gekommen sind, konnten Fotos neben den geschlossenen Särgen sehen: lächelnd, jung, schön. Selfies am Strand und in der Natur. So wollen die Familien, dass man sich an sie erinnert."

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Nach tödlichen Schüssen in Schule: Trauer in Kasan

Attentat von Kertsch: Hass auf die Schule mögliches Motiv

London sagt Kiew jährliche Milliardensumme zu