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Exil-Venezolaner: "Die Tage von Maduro sind gezählt"

Exil-Venezolaner protestieren in mehreren Städten in Lateinamerika
Exil-Venezolaner protestieren in mehreren Städten in Lateinamerika Copyright LUISA GONZALEZ/Reuters
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Von Christoph Wiesel mit dpa
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Tausende Exil-Venezolaner haben sich überall in Lateinamerika in den Stadtzentren für den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó stark gemacht.

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"Weit weg, aber nicht abwesend“ - diese Botschaft haben am Wochenende Tausende Exil-Venezolaner in ihre Heimat geschickt. Von Kolumbien bis Chile versammelten sie sich überall in Lateinamerika in den Stadtzentren - und machten sich für den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó stark

"Die Tage des tyrannischen Modells von Nicolás Maduro sind gezählt", sagte Gabi Areyano, Oppositionspolitikerin im Exil. "Humanitäre Hilfe wird in Venezuela ankommen, Millionen von Menschen werden zurückkehren, nachdem sie das Land aus wirtschaftlichen Gründen oder wegen Verfolgung verlassen haben. Die Rückkehr der Freiheit nach Venezuela beginnt."

In der Heimat fehlen aktuell Lebensmittel und Medikamente. Hyperinflation macht Bargeld faktisch wertlos, Regierungskritiker werden inhaftiert.

"Einheit schafft Stärke. Deswegen unterstützen wir unser Land von überall dort aus, wo wir sind", sagte eine Demonstrantin in Bogotá. "Alle Venezolaner sind vereint, es gibt wieder Hoffnung. Wir sind davon überzeugt, dass das der letzte Schritt ist, um Freiheit und Demokratie zurückzuerlangen."

Laut Schätzungen sind etwa drei Millionen Venezolaner ins Ausland geflüchtet. Sie hoffen darauf, schnell wieder in ihre Heimat zurückkehren zu können.

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