Wegen der Thomas-Cook-Pleite können viele Deutsche, Schweizer und Österreicher ihren Urlaub nicht antreten.
Die Thomas-Cook-Pleite trifft auch Zehntausende Urlauber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Rund 150.000 sind bereits im Urlaub, andere können ihn gar nicht erst antreten. Für die Thomas-Cook-Kunden wurden alle Flüge gestrichen.
Wer eine Pauschalreise gebucht hat, ist zumindest theoretisch auf der sicheren Seite. Hier springen Versicherungen ein.
Allerdings ist unklar, ob Thomas Cook überhaupt ausreichend abgesichert ist, um alle Ansprüche abdecken zu können.
Außerdem gelten die Versicherungen nicht für Individualreisende. Etwas, das Verbraucherschützer ändern wollen.
Die Pleite von Thomas Cook trifft auch die deutsche Fluglinie Condor, eine Tochter von Thomas Cook.
Wegen der Insolvenz darf Condor keine Thomas-Cook-Kunden mehr befördern.
Um nicht in Schieflage zu kommen, hat die Airline jetzt einen Kredit bei der Bundesregierung beantragt.
Presseberichten zufolge geht es um 200 Millionen Euro.
Während Gewerkschaften, Verbraucherschützer und Flughafen-Betreibern sich für den Kredit aussprechen, ist der Steuerzahlerbund dagegen. Condor beschäftigt rund 4900 Menschen.