Russlands Sportler stehen in der Doping-Affäre um manipulierte Daten vor einer historischen Strafe.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hat sich dafür ausgesprochen, wegen der Manipulation von Dopingdaten aus dem Moskauer Analyselabor die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA wieder zu sperren.
Zudem sollen Russlands Athleten bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio und den Winterspielen 2022 in Peking nur als neutrale Athleten ohne Nationalflagge starten dürfen. Die Kommission schlug außerdem einen Vier-Jahres-Bann Russlands als Gastgeber großer internationaler Sportveranstaltungen vor.
Außerdem dürfe die russische Flagge bei internationalen Events in den kommenden vier Jahren nicht gehisst werden. Darüber hinaus soll sich das russische Nationale Olympische Komitee (NOK) bis zum Jahr 2032 nicht um Olympische oder Paralympische Spiele bewerben dürfen.
Die WADA-Exekutive entscheidet auf ihrer Sitzung am 9. Dezember in Paris endgültig über Sanktionen gegen Russland.