Anti-Doping-Agentur fordert vier Jahre Sperre für Russland

Anti-Doping-Agentur fordert vier Jahre Sperre für Russland
Von Ronald Krams
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Russlands Sportler stehen in der Doping-Affäre um manipulierte Daten vor einer historischen Strafe.

WERBUNG

Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hat sich dafür ausgesprochen, wegen der Manipulation von Dopingdaten aus dem Moskauer Analyselabor die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA wieder zu sperren.

Zudem sollen Russlands Athleten bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio und den Winterspielen 2022 in Peking nur als neutrale Athleten ohne Nationalflagge starten dürfen. Die Kommission schlug außerdem einen Vier-Jahres-Bann Russlands als Gastgeber großer internationaler Sportveranstaltungen vor.

Außerdem dürfe die russische Flagge bei internationalen Events in den kommenden vier Jahren nicht gehisst werden. Darüber hinaus soll sich das russische Nationale Olympische Komitee (NOK) bis zum Jahr 2032 nicht um Olympische oder Paralympische Spiele bewerben dürfen.

Die WADA-Exekutive entscheidet auf ihrer Sitzung am 9. Dezember in Paris endgültig über Sanktionen gegen Russland.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Lausanne: Entscheidung über neue Doping-Sperre Russlands

Doping: Russlands Sportler werden "ganz sicher vielleicht" für Olympia gesperrt

Putin-Rede: Angeblich keine Pläne für Angriff auf Nato-Staat