Der Großteil der Insassen der Fokker-100-Maschine überlebte den Absturz in Kasachstan. Unter ihnen war auch Aslan Nazarliev, der sich exklusiv gegenüber euronews äußerte.
Der Großteil der Insassen der Fokker-100-Maschine überlebte den Absturz in Kasachstan. Unter ihnen war auch Aslan Nazarliev, der sich exklusiv gegenüber euronews äußerte:
"Es gab einen kurzen Schlag, Teile begannen durcheinander zu fliegen und das Flugzeug wurde auf der rechten Seite zusammengestaucht.
Direkt vor mir in der 14. Reihe wurde ein Mann eingeklemmt. Dann stoppte die Maschine. Das Dach fiel nicht runter.
Da war ein kleines Fenster, es war kein Notausgang, aber es stand offen, jemand muss es geöffnet haben.
Alle versuchten durch dieses Fenster nach draußen zu kommen. Wer es nach draußen schaffte, rutschte sofort auf der Tragfläche aus, weil sie vereist war, und stürzte zu Boden. Es war dunkel, sieben uhr morgens.
Das erste, was ich dachte war: Es wird alles zusammenbrechen. Wie sollen meine KInder ohne mich zurechtkommen? Das war mein einziger Gedanke."