In mehr als 40 Städten in den USA gelten Ausgangssperren, nach dem Tod von #GeorgeFloyd dauern die Proteste an. Trump verschanzt sich im Bunker.
Die Proteste gegen rassistische Polizeigewalt gehen weiter. George Floyd ist vor einer Woche gestorben, nachdem ihn ein Polizist in Minneapolis fast 9 Minuten lang auf den Boden gepresst hatte, während der 46-jährige Afroamerikaner um Hilfe bat.
"I can't breathe" ("Ich kriege keine Luft") ist einer der Slogans der Protestierenden.
Aber längst ist auch der Slogan vergangener Jahre zurück #BlackLivesMatter. Nicht vergessen sind die anderen Opfer rassistischer Gewalt, die in den USA gestorben sind: Trayvon Martin, der Jugendliche, der 2012 von einem Sicherheitsmann erschossen wurde oder Eric Garner, der 2014 in New York nach einer Festnahme verstarb. Aber es gibt viele weitere wenige bekannte Opfer wie Laquan McDonald, der 2014 in Chicago im Alter von 17 Jahren durch Polizeischüsse starb.
Wie schon in den Nächten zuvor kam es in einigen der 40 Städten, in denen Ausgangssperre herrschte, zu Ausschreitungen, in Philadelphia wurden Geschäfte geplündert. In Washington hatten die Sicherheitskräfte Mühe die Situation vor dem Weißen Haus unter Kontrolle zu bringen. US-Präsident Donald Trump musste sich im Bunker seines Amtssitzes verschanzen.
Die US-Flagge umgekehrt als Zeichen des Protests in New York.
Im Weißen Haus musste das Licht ausgeschaltet werden. US-Präsident Donald Trump