EMA bleibt bei Empfehlung für AstraZeneca-Impfstoff

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Von euronews
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Die Europäische Arzneimittelagentur hat weitere Daten ausgewertet. Putin verlängert kurzfristig die Ferien. Olympia ist nicht in Gefahr.

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Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat in Zusammenhang mit möglichen gefährlichen Nebenwirkungen des Covid-19-Impfstoffes von AstraZeneca weitere Daten ausgewertet. Vereinzelt waren bei Menschen, denen das Mittel gespritzt worden war, Blutgerinnsel festgestellt worden.

Noel Wathion von der EMA erläuterte: „Die vorliegenden Daten sprechen dafür, weiterhin die zweite AstraZeneca-Dosis vier bis zwölf Wochen nach der ersten zu verabreichen. Die Daten sprechen nicht dafür, die Gabe der zweiten Dosis des Impfstoffes zu verzögern oder eine solche zu vermeiden."

Österreich: Öffnungen ab 19. Mai

Die österreichische Regierung hat angekündigt, ab dem 19. Mai schrittweise Alltagseinschränkungen aufzuheben. Unter anderem sollen Gaststätten unter strengen Auflagen wieder öffnen dürfen. Als Eintrittskarte sollen dabei negative Testergebnisse, eine Impfung beziehungsweise der Nachweis einer überstandenen Covid-19-Erkrankung herhalten.

Längere Mai-Ferien in Russland

Der russische Präsident Wladimir Putin nahm den Vorschlag der Leiterin der Gesundheitsbehörde an, die beiden langen Mai-Wochenenden zu durchgängigen Ferien zwischen dem 1. und 10. Mai auszuweiten. Damit soll verhindert werden, dass Menschen aus ihren Urlaubsorten zwischenzeitlich zur Arbeit fahren und dadurch möglicherweise die Ansteckungsgefahr in Städten steigt. „Ich werde die Anordnung heute unterschreiben", so Putin im Gespräch mit der Behördenleiterin.

Obwohl in der japanischen Hauptstadt Tokio wegen steigender Ansteckungszahlen der Ausnahmezustand verhängt wurde, ist die Austragung der Olympischen Sommerspiele nicht in Gefahr, teile das Organisationskomitee mit. Man beschäftigte sich nicht mit einer Absage, so die Vorsitzende des Gremiums.

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