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"Gesundheitsfundamentalismus": Portugal macht Großbritannien Vorwürfe

"Gesundheitsfundamentalismus": Portugal macht Großbritannien Vorwürfe
Copyright Ana Brigida/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
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Von euronews
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Tausende Briten sind betroffen: Weil die Regierung in London Portugal von der Liste der sicheren Reiseländer gestrichen hat, droht den Urlaubern bei der Heimreise Quarantäne.

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An der Algarveküste herrscht Aufregung über die Entscheidung Großbritanniens, Portugal wieder von der Liste der sicheren Reiseländer zu streichen. Seit Mitte Mai war Portugal eines der wenigen Länder in Europa, das die Briten besuchen konnten und viele buchten ihren Sommerurlaub dort. Jetzt droht den Urlaubern nach der Heimreise eine zehn Tage lange Quarantäne. Außerdem müssen sie für mehrere hundert Euro Corona-Testpakete kaufen.

Hintergrund ist das Auftreten einer neuen Corona-Virusvariante, die nach Angaben der Regierung in London von Portugal-Urlaubern eingeschleppt worden sei. Außerdem sei der Inzidenzwert in Portugal zuletzt stark gestiegen. Die Regierung in Lissabon warf Großbritannien deshalb "Gesundheitsfundamentalismus" vor.

Spanien wird seine Grenzen für Reisende öffnen, die gegen Covid-19 geimpft sind. Viele Hotels und Restaurants an der Costa del Sol bereiten sich deshalb auf zahlreiche Urlauber und ein gutes Geschäft vor.

"Es war schlimm, sehr schlimm hier in Torremolinos, wie auch in ganz Malaga. Jetzt kommen die Leute wieder ein bischen nach draußen und alles sieht etwas bunter aus", sagt der Kellner Christian Martin.

Spanien erwartet mehr als 45 Millionen Touristen aus dem Ausland in diesem Jahr. Das wäre mehr als eine Verdoppelung im Vergleich zum vergangenen Jahr, als nur 19 Millionen kamen.

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