Auf der Weltnaturschutzkonferenz treffen sich Vertreter hunderter internationaler Gruppen, die sich mit Naturschutzfragen befassen. Dort legen sie Strategien und Prioritäten für den Schutz von Arten und natürlichen Ressourcen fest.
Im französischen Marseille hat die Weltnaturschutzkonferenz des IUCN, der "International Union for Conservation of Nature and Natural Resources" begonnen.
Bis zum 11. September treffen sich Vertreter Hunderter internationaler Gruppen, die sich mit Naturschutzfragen befassen, um Strategien und Prioritäten für den Schutz von Arten und natürlichen Ressourcen festzulegen.
Der französische Präsident Macron eröffnete mit einer Rede:
Mit der Eröffnungsrede kündigte Macron die Schaffung einer neuen globalen Initiative zum Schutz der Ozeane an, die etwa die Hälfte der Erdoberfläche bedecken. Der "One Ocean Summit" werde in den kommenden Monaten in Frankreich in Abstimmung mit den Vereinten Nationen organisiert, so Macron.
Auch Prominente wie der amerikanische Schauspieler Harrison Ford engagieren sich gegen Klimawandel und Umweltzerstörung.
Für die weltweite Wissenschaftsgemeinde ist bewiesen, dass viele Ökosysteme der Erde durch die globale Erwärmung, Übernutzung und andere Bedrohungen stark belastet sind.
Die alle vier Jahre stattfindende Konferenz befasst sich mit dringenden Maßnahmen zum Schutz wild lebender Tiere.