Rechte Gewalt schockiert Italien - Politiker fordern Verbot der Forza Nuova

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Bei den Protesten gingen die Demonstranten gegen die Polizei vor und verwüsteten Gebäude, darunter auch den Sitz des Gewerkschaftsverbandes

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Nach den gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei am Samstag in Rom, bei einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung, mehren sich die Forderungen nach einem Verbot der rechtsextremen Partei in Italien.

Zwölf Personen wurden inzwischen festgenommen, darunter Chefs der rechtsextremen Partei Forza Nuova. Ihnen wird vorgeworfen, Gewalt geschürt zu haben.

Bei den Protesten gingen die Demonstranten gegen die Polizei vor und verwüsteten Gebäude, darunter auch den Sitz des Gewerkschaftsverbandes.

In Italien treten in dieser Woche neue weitreichende Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie in Kraft. Vom 15. Oktober muss jeder Beschäftigte in der Privatwirtschaft oder im öffentlichen Dienst einen sogenannten "Grünen Pass" haben, also einen Nachweis der Impfung, Genesung oder eines zu bezahlenden negativen Tests.

Die Kritiker dieses Passes und Impfgegner machten zuletzt Stimmung gegen die Maßnahme.

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