Nach dem Einsatz von Spezialtauchern in der Lamprechtshöhle konnten sich die drei polnischen Wissenschaftler aus eigener Kraft Richtung Tageslicht retten. Die rfahrenen Höhlengänger waren von Schmelzwasser überrascht worden.
Aufatmen im Pinzgau: Nach dem Einsatz von Rettungstauchern haben sich drei festsitzende Wissenschaftler aus eigener Kraft aus der Tiefe befreien können.
Zuvor war der Pegel des Höhlensees in Weißbach bis unter die Decke angestiegen und die polnischen Forscher saßen in der Klemme. Entdeckt wurde das Trio nur wenige hundert Meter entfernt vom zugänglichgen Teil der Höhle im Lamprechtsdom. Sie waren wohlauf, aber unterkühlt. Ihr erster Wunsch wurde sogleich erfüllt: ein Becher heißen Tees.
Die Lamprechtshöhle gilt als längste Durchgangshöhle der Welt und zählt mit einer Gesamtausdehnung von 62 Kilometern zu den größten Höhlensystemen Europas.