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Ukraine: Moskau warnt vor Katastrophe am AKW Saporischschja

Russische Truppen halten die Kontrolle über das AKW Saporischschja
Russische Truppen halten die Kontrolle über das AKW Saporischschja Copyright AP/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved.
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Von Euronews mit dpa, AP, AFP
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Das ukrainische Militär beschieße das AKW mit von den USA gelieferten Waffen, sagte der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew.

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Wächst die Gefahr eines nuklearen Zwischenfalls im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja? Jedenfalls hat Moskau ein weiteres Mal vor einer Katastrophe gewarnt, weil das ukrainische Militär das AKW mit von den USA gelieferten Waffen unter Beschuss nehme. Das sagte der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, während eines Besuchs in Usbekistan.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hatte am Donnerstag im westukrainischen Lwiw eine Entmilitärisierung der Zone rund um den Meiler angemahnt.

Im Raum steht weiterhin eine Inspektion durch eine Delegation der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien, aber eine Einigung lässt noch auf sich warten

Mikhail Ulyanov sagte als ständiger Vertreter Russlands bei den Internationalen Orgnisationen in Wien: "Es ist noch zu früh, um etwas über Einzelheiten zu sagen, das sind alles sehr heikle Fragen, wir diskutieren und werden weiterhin die Umstände der Mission diskutieren, den Fahrplan, die Anzahl der beteiligten Personen, wie lange sie in der Anlage bleiben werden, für welche Aufgaben sie dorthin geschickt werden."

Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hält eine Inspektion des seit Monaten von russischen Truppen besetzten Kernkraftwerks für dringend und zwingend geboten.

Die russische und die ukrainische Führung machen sich seit Tagen gegenseitig verantwortlich für den Beschuss des größten Atomkraftwerks in Europa.

Moskau lehnt die Entmilitarisierung des Gebiets mit der Begründung ab, die Regierung in Kiew könne wegen des Krieges nicht für die Sicherheit der Atomanlagen sorgen.

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