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Wasser und Strom laufen wieder - Klitschko dankt Scholz: "16 Raketen durch IRIS-T abgefangen!"

Am Montagabend bildeten sich lange Schlangen vor den Wasserpumpen in Kiew, inzwischen wurde die Versorgung wieder hergestellt.
Am Montagabend bildeten sich lange Schlangen vor den Wasserpumpen in Kiew, inzwischen wurde die Versorgung wieder hergestellt. Copyright AP Photo/Sam Mednick
Copyright AP Photo/Sam Mednick
Von Euronews mit DPA/AP
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Nach den jüngsten russischen Raketenangriffen auf die Ukraine ist die Wasserversorgung in Kiew nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko wieder hergestellt. Auch die Stromversorgung sei wieder instand gesetzt worden.

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Nach den jüngsten russischen Raketenangriffen: Wasser- und Stromversorgung in Kiew laufen wieder - erneute Ausfälle möglich.

Nach den jüngsten russischen Raketenangriffen auf die Ukraine ist die Wasserversorgung in der Hauptstadt Kiew nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko wieder hergestellt.

Experten der kommunalen Dienstleister hätten auch die Stromversorgung wieder instand gesetzt, so Klitschko. Trotzdem könne es immer wieder zu Ausfällen kommen. Noch am Montagabend war die Wasserversorgung der Stadt zu 40 Prozent unterbrochen.

Russland hatte die Ukraine am Montag massiv mit Raketen beschossen und dabei besonders Energieanlagen als Ziel im Visier.

Die Menschen in der ukrainischen Hauptstadt, die am Montag um Wasser anstanden, zeigt sich erschüttert, aber nicht resigniert. "Das ist ein Krieg gegen die Zivilbevölkerung, eine Aufforderung zur Unterwerfung", so eine Frau. "Das ist ein Krieg gegen unsere Werte. Wir Ukrainer respektieren die Freiheit. Wir sind nicht daran gewöhnt, dass man und wie Sklaven behandelt."

Ein junger Mann fragt: "Warum tun sie das? Sie wollen uns Angst machen!"

Der Kiewer Bürgermeister dankte auf Twitter der Bundesregierung für das deutsche Raketenabwehrsystem IRIS-T.  "16 Raketen wurden durch IRIS T abgefangen! Wir danken der 🇩🇪 Regierung und insbesondere Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Verteidigungsministerin Lambrecht für diese Hilfe, die jeden Tag Leben rettet!"

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte Angriffe auf militärische Kommandoposten sowie auf Energieanlagen in der Ukraine.

Diese wurden offenbar als Vergeltung für den angeblich von der Ukraine durchgeführten Drohnen-Beschuss der russischen Schwarzmeerflotte vor der annektierten Halbinsel Krim durchgeführt.

Das russische Staatsfernsehen zeigte außerdem Bilder von einem zerstörten Hotel in der Großstadt Altschewsk in der Oblast Luhansk.

Russischen Verwaltungsvertretern zufolge hätten ukrainische Raketen das Gebäude getroffen. Eine nicht genannte Anzahl von Zivilisten sei unter den Trümmern verschüttet worden.

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