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Papst Franziskus im Krankenhaus: Viele Gläubige sind in Sorge um den Pontifex

Eine Statue des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. vor dem Krankenhaus Gemelli in Rom
Eine Statue des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. vor dem Krankenhaus Gemelli in Rom Copyright Andrew Medichini/AP Photo
Copyright Andrew Medichini/AP Photo
Von Euronews mit dpa
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Nachdem Papst Franziskus überraschend in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, beteten Gläubige überall auf der Welt für den 86-Jährigen. Damit ist unklar, ob Franziskus die anstehenden Osterfeierlichkeiten zelebrieren kann.

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Papst Franziskus hat die Nacht in einem Krankenhaus in Rom verbracht. Der 86-Jährige war am Mittwoch überraschend in die Gemelli-Klinik in der italienischen Hauptstadt eingeliefert worden, da Franziskus in den vergangenen Tagen über Atemwegsbeschwerden klagte.

Wie lange der Papst im Krankenhaus bleiben wird, ist unklar. Der Heilige Stuhl sprach bislang von "einigen Tagen". Viele Gläubige sind in Sorge um das Oberhaupt der Katholischen Kirche. Studentin Margherita etwa findet, dass dieser Papst sehr menschlich sei "und uns jungen Menschen auch sehr nahe steht". Er sei ein anderer Papst als die vor ihm. "Ich würde sagen, ich bin besorgt und traurig."

Kann Franziskus die Osterfeierlichkeiten angehen?

Eine andere Frau sagt, dass sie den Papst in ihrem Herzen trage. "Ich bin gläubig, ich bin katholisch, und er repräsentiert Gott auf Erden. Sie hoffe, dass die Ärzte nichts Schlimmeres finden und dass es nichts ernstes sei.

Damit bleibt unklar, ob Franziskus die anstehenden Osterfeierlichkeiten im Vatikan zelebrieren kann. Diese beginnen mit dem Palmsonntag am kommenden Sonntag, danach folgen die Karwoche und der Ostersonntag. Es sind die wichtigsten Tage im katholischen Kirchenjahr.

Die Termine und Audienzen des Papstes an diesem Donnerstag und Freitag wurden bereits gestrichen, wie Medien berichteten. Laut Vatikan-Sprecher Matteo Bruni benötigt der Papst in diesen Tagen eine stationäre Therapie im Krankenhaus. Eine Infektion mit dem Coronavirus wurde aber ausgeschlossen.

Keine "besorgniserregenden Befunde"

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge plagten den Argentinier auch Probleme am Herzen, die er unter anderem nach der Generalaudienz am Mittwoch gespürt habe. Sein persönlicher medizinischer Betreuer Massimiliano Strappetti habe dann entschieden, in das Krankenhaus zu fahren. Neben der Diagnose der Atemwegsinfektion ergaben Tests dann aber keine besorgniserregenden Befunde, wie es in Medien hieß.

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