Im Südwesten Japans sind durch Erdrutsche infolge tagelanger, heftiger Regenfälle mindestens sechs Menschen in den Tod gerissen worden.
Im Südwesten Japans sind durch Erdrutsche infolge tagelanger, heftiger Regenfälle mindestens sechs Menschen in den Tod gerissen worden. Die Opferzahl könnte noch steigen, nach Vermissten wird gesucht.
In den Präfekturen Saga und Oita auf der südwestlichen Hauptinsel Kyushu wurde am Dienstagmorgen nach drei vermissten Personen gesucht, wie japanische Medien berichteten.
Nach einer Woche Dauerregen sind Flüsse über die Ufer getreten und aufgeweichte Böden eingestürzt. Meteorologen warnten vor dem "schwersten Regen aller Zeiten" in der Region.
Unterdessen begannen die Bewohner:innen mit den Aufräumarbeiten. Viele Gebäude und Infrastruktur wurden beschädigt.
Hunderttausende Bewohner:innen des Inselstaats waren aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Japan befindet sich derzeit in der jährlichen Regenzeit.