Nach sommerlichen Temperaturen herrschen in weiten Teilen Europas eisige Temperaturen mit strengem Nachtfrost - auch an den kommenden Tagen.
Nicht nur in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich hat es einen dramatischen Kälteeinbruch gegeben. Auch im polnischen Stettin an der Oder sagen Bewohnerinnen und Bewohner, dass es in diesem April nach ein wenig Sommer wieder ein wenig Winter geworden ist.
In weiten Teilen Europas sorgen sich die Obstbauern um ihre Ernte, die vielerorts schon teilweise verloren ist.
Wie die Karte von Météo France zeigt, sind weite Teile Europas bis Mitte der Woche von der Kaltfront betroffen.
Strenger Nachtfrost mit bis zu -10 Grad
Nach Temperaturen von an die 30 Grad, gibt es vielerorts jetzt wieder Nachtfrost - und dieser sollte noch mehrere Tage lang andauern. Nach Schneefällen wird es in einigen Regionen laut dem Deutschen Wetterdienst und laut Kachelmannwetter sogar zunächst noch kälter.
Auch am Donnerstag fiel in einigen Regionen weiter Schnee. Am kommenden Wochenende sollten die Temperaturen im deutschsprachigen Raum aber wieder ansteigen.
Europa besonders vom Klimawandel mit höheren Temperaturen betroffen
Dabei haben die Weltwetterorganisation und der EU-Dienst Copernicus an diesem Montag in einem neuen Bericht bekannt gegeben, dass Europa ganz besonders von dem mit dem Klimawandel verbundenen Anstieg der Temperaturen betroffen ist.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat am Earth Day erneut zu mehr Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen.