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Wann kommt der militärische Nachschub für Kiew? ISW erwartet russische Offensive

Ein ukrainischer Soldat an der Front in der Region Saporischschja
Ein ukrainischer Soldat an der Front in der Region Saporischschja Copyright Andriy Andriyenko/AP Photo
Copyright Andriy Andriyenko/AP Photo
Von Euronews
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Wie stark eine mögliche russische Frühjahrsoffensive sein wird, hängt auch davon ab, wie schnell der westliche Militärnachschub in der Ukraine eintrifft. Derzeit sind die ukrainischen Streitkräfte extrem eingeschränkt.

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Kiew erhält ein umfangreiches militärische Hilfspaket aus den USA – doch wann dies eintrifft, ist noch völlig unklar. Das Institut für Kriegsstudien (ISW) erklärte, dass Russland in den kommenden Wochen eine neue Offensive vorbereiten könnte.

Moskau habe zuletzt kleine Fortschritte entlang der Frontlinie gemacht. "Die ukrainischen Streitkräfte sind derzeit, aufgrund von Materialknappheit und Verzögerungen bei der westlichen Hilfe, extrem eingeschränkt", sagt Riley Baily vom ISW. Sie verfügten nicht über die Fähigkeiten, die sie früher gehabt hätten, um viele der russischen Vorstöße abzuschwächen.

Nach Angaben des ISW plant Russland offenbar neue Angriffe auf wichtige Orte, darunter die strategisch wichtige Stadt Tschassiw Jar. Riley Baily erklärt, dass, wenn die russischen Streitkräfte Tschassiw Jar einnehmen würden, sie eine Position hätten, von der aus sie weitere Offensivoperationen starten könnten. "Diese Region, die Oblast Donezk bildet das Rückgrat der ukrainischen Verteidigung. Für das Frühjahr gehen wir davon aus, dass Russland weiterhin Operationen auf Tschassiw Jar hin ergreifen wird."

Auch die Ukraine warnt schon seit einiger Zeit vor einer russischen Frühjahrsoffensive. Ihre Fähigkeit, einen solchen Vorstoß abzuwehren, hängt weitgehend davon ab, wie schnell der westliche Militärnachschub eintrifft.

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