Unterstützung erhalten die Preise durch die in vielen Ländern solide Konjunkturerholung vom Corona-Einbruch.
Die Ölpreise haben am Dienstag ihren Höhenflug fortgesetzt. Gründe für die hohen Ölpreise sind die starke Nachfrage, der ein knappes Angebot gegenübersteht.
US-Rohöl notierte auf einem Zweimonatshoch: WTI stieg auf 75,03 US-Dollar und ein Barrel Brent kostete 80,19 US-Dollar und war hiermit seit drei Jahren nicht mehr so teuer gewesen.
Unterstützung erhalten die Preise durch die in vielen Ländern solide Konjunkturerholung vom Corona-Einbruch und der vielerorts entspannteren Corona-Lage.
Der Ölverbund Opec+ hebt zwar seine Förderung seit einigen Monaten schrittweise an. Doch es kursieren Befürchtungen, die Rally am Gasmarkt könne auf den Ölmarkt übergreifen.
Goldman Sachs hat die Jahresendprognose für den Brent-Preis auf 90 Dollar pro Barrel angehoben, das sind zehn Dollar mehr als die vorherige Jahresendprognose von 80 US-Dollar.
Eine von den USA wegen Wetter bedingten Förderausfällen ausgehende Angebotsknappheit verstärkt den Druck auf den Ölmarkt.