Aktivistinnen schütten Suppe auf die Mona Lisa im Louvre in Paris

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An diesem Sonntag - 28. Januar 2024 - haben zwei Aktivistinnen Suppe auf das berühmteste Gemälde im Louvre in Paris geschüttet, auf die "Mona Lisa" von Leonardo da Vinci.

An diesem Sonntag - 28. Januar 2024 - haben zwei Aktivistinnen Suppe auf das berühmteste Gemälde im Louvre in Paris geschüttet, auf die "Mona Lisa" von Leonardo da Vinci.

Die beiden Frauen trugen T-Shirts, auf denen handgeschrieben der Name der Gruppe "Riposte alimentaire" stand. "Riposte alimentaire" bedeutet auf Deutsch in etwa "Lebensmittel-Gegenschlag". 

Die Aktivistinnen riefen Parolen zur Unterstützung der protestierenden französischen Landwirte. Das System sei krank, die Bauern müssten sterben und viele Menschen in Frankreich könnten sich ihr Essen nicht mehr leisten.

Vor dem jährlichen "Salon de agriculture", der Landwirtschaftsmesse in Paris, hat sich der Konflikt zwische protestierenden Bauern und Bäuerinnen mit der französischen Regierung verschärft. Dabei hatte Premierminister Gabriel Attal versucht, durch Zugeständnisse an die Landwirte die Lage zu beruhigen.

Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern hatten die Landwirte in Frankreich Autobahnen und andere Verkehrswege mit ihren Traktoren blockiert, um auf ihre finanziellen Nöte aufmerksam zu machen.

Der Saal im Louvre wurde nach dem Suppen-Angriff evakuiert. Das Gemälde der Mona Lisa ist seit langem durch Glas geschützt.

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