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Turkmenistans nächster Zug: ein schachliches Erbe gestalten

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Turkmenistan ist dabei, seinen Platz auf der globalen Schachszene mit einer kühnen Vision zu verbessern: eine neue Generation von Spielern heranzuziehen, die sich in internationalen Wettbewerben behaupten können. Von der Ausrichtung von FIDE-bewerteten Turnieren bis hin zur Ehrung einheimischer Großmeister - die Ambitionen des Landes nehmen immer mehr Gestalt an.

Turkmenistan entwickelt sich von regionalen Turnieren zu internationalem Ansehen, mit einem Schachsystem, das zunehmend durch strukturierte Ziele, aufstrebende Talente und wachsende Beteiligung geprägt ist.

Ein landesweites Schach-Erwachen

Einst von informellen Klubs und gelegentlichen Veranstaltungen geprägt, entwickelt sich die Schachszene in Turkmenistan heute rasant. In Aschgabat, Arkadag und darüber hinaus ziehen Schachturniere nun regelmäßig Hunderte von Teilnehmern an und bieten Möglichkeiten für Spieler aller Altersgruppen. 

Allein im Jahr 2024 wurden landesweit rund 130 FIDE-Turniere (klassifiziert durch den Internationalen Schachverband) in den Formaten Klassisch, Schnellschach und Blitzschach ausgetragen, um den Zugang und die Übungsmöglichkeiten für junge und ältere Spieler zu erweitern. Der groß angelegte Turkmenistan-Schachföderations-Pokal, der im Oktober 2024 in Aschgabat stattfand, lockte 285 Teilnehmende an teil, was die Verwurzelung des Sports in der turkmenischen Gesellschaft unterstreicht.

Erst kürzlich, im März 2025, hat der nationale Verband eine weitere Initiative gestartet – einen Grand-Prix-Rundkurs der sechs regionale Veranstaltungen miteinander verbindet und aufstrebenden Spielern und Spielerinnen strukturierte Wettbewerbe und klare Aufstiegsmöglichkeiten bietet.

An der Basis fördern regionale Klubs wie „Küşt Älemi“ Talente und stärken die Beteiligung von Frauen, während internationale Trainingseinheiten mit FIDE-Meistern und Online-Seminare haben das Niveau landesweit angehoben haben.

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Förderung der nächsten Generation von Akteuren

Jugendschach ist zu einem Eckpfeiler der turkmenischen Strategie zur Förderung des Schachsports geworden. Im ganzen Land beginnen Kinder im Alter von sechs Jahren im Rahmen von Schulprogrammen, regionalen Vereinen und Breitensportturnieren mit dem Fußball. 

Das jüngste internationale Jugendschachturnier in Aschgabat begrüßte Teilnehmende aus Ländern wie Indien, Iran und Russland, wobei Turkmenistans junge Spieler wertvolle Erfahrungen gegen starke internationale Gegner sammeln konnten.

Diese Veranstaltungen gehen über den Wettbewerb hinaus und sollen junge Spielerinnen und Spieler inspirieren und ihnen die Fähigkeiten vermitteln, die sie für den Aufstieg in höhere Spielklassen benötigen. Die Einführung von Trainingslagern und Juniorenentwicklungsplänen durch den Verband trägt bereits Früchte: Mehrere turkmenische Junioren haben in den letzten Monaten ihre FIDE-Bewertung verbessert.

Da immer mehr junge Spielerinnen und Spieler am Brett stehen und erfahrene Meisterinnen und Meister weiterhin an internationalen Wettbewerben teilnehmen, beweist Turkmenistan, dass mit der richtigen Strategie und Denkweise die Vision eines langfristigen Schacherfolgs für das Land erreichbar ist.

Großmeister und weltweite Durchbrüche

Die wachsende Zahl von Schachmeistern spiegelt die globale Wettbewerbsfähigkeit des Landes wider. Saparmyrat Atabayev, Turkmenistans jüngster Großmeister (GM), sicherte sich seinen Titel im Jahr 2025, nachdem er im Februar beim internationalen „Al-Beruniy“-Turnier in Taschkent den ersten Platz belegt hatte. 

Andere etablierte Namen, darunter Mesgen Amanov (GM seit 2009) und Yusup Atabayev (GM seit 2023), inspirieren weiterhin die nächste Welle von Spielern. Unterdessen qualifizierte sich die erste turkmenische Vertreterin überhaupt – FIDE-Meisterin Lala Shohradova – erfolgreich für den prestigeträchtigen FIDE-Weltpokal der Frauen, der im Juli 2025 in Batumi stattfindet. 

Auf Mannschaftsebene übertrafen die turkmenischen Männer- und Frauenmannschaften bei der 45. Schacholympiade in Budapest (2024) alle Erwartungen und belegten beide Plätze im oberen Drittel der Weltrangliste – eine historische Leistung für das Land. Ihre Geschlossenheit, ihr Coaching und ihre psychologische Vorbereitung waren für diesen Durchbruch ausschlaggebend.

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Was steht als Nächstes auf dem Plan?

Mit Blick auf die Zukunft plant der turkmenische Schachverband (CFT), seinen internationalen Veranstaltungskalender zu erweitern, die Einführung des regionalen Grand-Prix-Zirkels fortzusetzen und nationale Ranglisten und höhere Ligaqualifikationen zu integrieren. Turkmenische Spieler werden auch bei den kommenden Qualifikationswettbewerben und globalen Turnieren in Griechenland, Kasachstan und anderen Ländern dabei sein.

Unter der Leitung des Vorsitzenden Vepa Myalikgulyev wird der turkmenische Schachverband (CFT) seine Wachstumsstrategie durch Coaching, Seminare und Camps fortsetzen und junge Menschen in den Mittelpunkt seiner Schachentwicklung stellen, um eine Grundlage für langfristigen Erfolg zu schaffen.

Die turkmenischen Spielerinnen und Spieler, die in nationalen und internationalen Turnieren unter der Anleitung erfahrener Meister ihr Können verbessern, verkörpern die weitreichenden Ambitionen des Landes für die Zukunft.

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