Die Justiz kann der Fußballstar Lionel Messi nicht so leicht umdribbeln wie gegnerische Abwehrspieler. Der Torjäger des Champions-League-Siegers und
Die Justiz kann der Fußballstar Lionel Messi nicht so leicht umdribbeln wie gegnerische Abwehrspieler. Der Torjäger des Champions-League-Siegers und spanischen Meisters FC Barcelona muss wegen des Verdachts des Steuerbetrugs auf die Anklagebank.
Lionel Messi und sein Vater müssen wegen Verdachts des Steuerbetrugs auf die Anklagebank. #ssnhdpic.twitter.com/yO6BBs7FSY
— Sky Sport News HD (@SkySportNewsHD) 8. Oktober 2015
Der zuständige Ermittlungsrichter entschied, dass Messi und dem Vater des Argentiniers Jorge Horacio Messi, der Prozess gemacht wird.
Messi und seinem Vater wird zur Last gelegt, in den Jahren 2007, 2008 und 2009 das Finanzamt um 4,1
Millionen Euro an Steuern betrogen zu haben.
Der Ermittlungsrichter setzte sich damit über die Position der Staatsanwaltschaft hinweg. Die Anklagebehörde hatte sich dafür ausgesprochen, nur den Vater auf die Anklagebank zu setzen und das Verfahren gegen den Fußballstar einzustellen.
Die zuständige Staatsanwältin hatte dies damit begründet, dass der Vater sich als Manager um die finanziellen Dinge des Barça-Profis gekümmert und Messi sich in steuerlichen Fragen nicht ausgekannt habe. Die Anwälte des Finanzamts forderten für den Fußballstar 22 Monate Haft.