Saint-Denis: In der Nachbarschaft einer Terrorzelle

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Von Andrea Büring
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Leere Straßen in Saint-Denis, wo die Polizei die Wohnung der Terrorzelle stürmte. Sieben Stunden lang war in dem Viertel der Schusswechsel zu hören

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Leere Straßen in Saint-Denis, wo die Polizei die Wohnung der Terrorzelle stürmte. Sieben Stunden lang war in dem Viertel der Schusswechsel zu hören. Da lagen die Attentate von Paris gerade erst wenige Tage zurück.

Zwei einschneidende Erlebnisse, die viele Menschen in Saint-Denis tief schockierten. Dazu die Erkenntnis, in der Nachbarschaft von Terroristen gelebt zu haben.

“Wie viele Menschen wollen sie noch töten,” fragt eine Frau in der Fußgängerzone. Es sei sehr, sehr schlimm, ihr fehlten die Worte. Sie fühle sich wie gelähmt.

Alle Menschen seien verzweifelt. Man bekomme beigebracht, seinen Nächsten zu lieben. Warum also diese Gewalt? meint ein Passant.

Zwei Schulen befinden sich in der Straße, wo sich die Terroristen verschanzt hielten. Offenbar hatten sich mehrere Eltern dort in der Vergangenheit bei der Stadtverwaltung über verdächtige Individuen beschwert.

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