In Argentinien hat sich Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner vor Gericht gegen Vorwürfe der Bestechung und Geldwäsche im Fall “Los Sauces” verteidigt.
In Argentinien hat sich Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner vor Gericht gegen Vorwürfe der Bestechung und Geldwäsche im Fall “Los Sauces” verteidigt. Sie werde von einem Propagandaapparat verfolgt, der einer totalitären Regierung gleiche, so Fernández in einer schriftlichen Aussage. Konkret beschuldigte die Ex-Staatschefin ihren Nachfolger eines politischen Manövers.
Fernández, ihren Kindern sowie zwei Unternehmern wird vorgeworfen, sich mit einem Deal um staatliche Bauaufträge illegal bereichert zu haben und das Geld über das Familienunternehmen “Los Sauces” gewaschen zu haben. Es ist bereits das vierte Verfahren gegen die Ex-Präsidentin seit ihrem Ausscheiden aus dem Amt 2015.