Bei der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl haben sich der EU-Befürworter Emmanuel Macron und die EU-feindliche Rechtspopulistin Marine Le Pen durchgesetzt.
Unterschiedlicher könnten die Programme nicht sein, das sagen die politischen Beobachter in Frankreich zu den Wahlprogrammen von Emmanuel Macron und Marine Le Pen. Gemeinsam haben die beiden nur, dass sie es ohne die Unterstützung einer traditionellen Partei in die Endrunde der Präsidentschaftswahlen am 7. Mai 2017 geschafft haben.
Bei der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl haben sich der EU-Freund Emmanuel Macron und die EU-feindliche Rechtspopulistin Marine Le Pen durchgesetzt und ziehen in die Stichwahl um das Präsidentenamt ein. Nach Hochrechnungen gewann Macron die erste Runde und verwies Le Pen auf Rang zwei.
Damit ist zum ersten Mal weder ein Kandidat der Sozialisten noch der bürgerlichen Rechten in der Endrunde vertreten.
Sozialisten und Konservative haben dazu aufgerufen, Emmanuel Macron zu unterstützen, um eine Präsidentschaft Marine Le Pens zu verhindern.
Laut Umfragen liegt Macron bei der Stichwahl vor der Rechtspopulistin.