SpaceX hat 60 Internet-Satelliten ins All katapultiert. Elon Musk will dort nach und nach ein Netzwerk installieren, das weltweit für schnelles Internet sorgen soll.
SpaceX ist der nächste Coup gelungen: Mit einer Rakete hat das private Raumfahrtunternehmen die ersten 60 von geplanten 12.000 Internet-Satelliten ins All geschossen. Jedes Jahr sollen Tausende weitere folgen.
Schnelles weltweites Internet
So will Firmenchef Elon Musk nach und nach ein Netzwerk namens „Starlink“ in der erdnahen Umlaufbahn installieren, das schnelles Internet für Kunden auf der ganzen Welt schaffen soll. Ein erster Minimalbetrieb wird 2022 erwartet.
Auch andere Unternehmen verfolgen vergleichbare Projekte. So hatte im Februar eine Sojus-Rakete die ersten sechs Satelliten von OneWeb ins All befördert. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns Airbus und der US-Firma OneWeb, hinter der Internetpionier Greg Wyler steht.
Gefahr durch Weltraumschrott könnte steigen
Astronomen warnen: Durch die Satellitenschwärme könnte noch mehr Weltraummüll entstehen - also Schrottteile, die eine Gefahr für andere Satelliten, Raumschiffe oder Raumstationen darstellen können.