Afrika und Südamerika sind Spitzenreiter bei der Abholzung der Wälder

Seit 1990 sind weltweit 178 Millionen Hektar Wald verloren gegangen – sprich abgeholzt worden.
Laut des FAO Waldzustandsberichts sind es vor allem Afrika und Südamerika, wo die Bäume fallen – dahinter stehen immer Bevölkerungswachstum oder wirtschaftliche Interessen.
Unter dem brasilianischen Präsidenten Bolsonaro hat die Rodung um ein Drittel zugenommen, allein unter seiner Regierung ist die Fläche des Libanon verschwunden. Aber auch Millionen Menschen hängen für ihren Lebensunterhalt und ihrer Ernährung direkt vom Wald ab.
Entscheidend aber ist: Der Schutz der Wälder ist nicht nur ein Schlüssel zur Erhaltung der Artenvielfalt, sondern spielt auch eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Es gibt aber laut FAO auch positive Trends:
Klimawandel und Artenschutz aber werden die Menschheit zwingen, noch deutlich nachhaltiger zu werden und den Raubbau an der Natur zu beenden – über die ausgewiesenen Schutzgebiete hinaus.