OECD: 2021 wird das Jahr der Erholung

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Die Verluste der Weltwirtschaft im laufenden Jahr haben laut Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ein „riesiges Ausmaß“. Aber es schimmert Hoffnung durch.

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Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sieht die Weltwirtschaft auf dem Weg der Erholung. Mitten in der anhaltenden Pandemie sorgen die Fortschritte in der Impfstoffentwicklung für einen Hoffnungsschimmer.

Die OECD sagt für das laufende Jahr weltweit einen Rückgang der Wirtschaftskraft von 4,2 Prozent voraus. Bestätigt sich die Rechnung, geht es 2021 aber um denselben Wert wieder bergauf.

Es gibt Hoffnung, aber wir sind noch nicht auf der sicheren Seite
Ángel Gurría
OECD-Generalsekretär

„Es gibt Hoffnung, aber wir sind noch nicht auf der sicheren Seite. Wir erwarten, dass die Bruttoinlandsprodukte weltweit insgesamt rund sieben Billionen US-Dollar unter dem Wert liegen werden, den wir vor der Pandemie vorhergesagt haben. Das entspricht etwa einem Drittel der US-Wirtschaft. Das ist ein riesiges Ausmaß“, sagt OECD-Generalsekretär Ángel Gurría.

Österreichs Wirtschaft besonders getroffen

Dem Euroraum sagt die OECD nach der erheblichen Delle in diesem Jahr eine langsamere Erholung voraus: 3,6 Prozent 2021 und 3,3 Prozent im folgenden Jahr.

Das Minus der deutschen Wirtschaft wird 2020 den Zahlen zufolge rund 5,5 Prozent betragen. Österreich ist laut der OECD-Berechnung noch stärker getroffen und muss Verluste im Bruttoinlandsprodukt von 8 Prozent hinnehmen. Der Schweizer Wirtschaft werden -4,7 Prozent vorausgesagt.

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