21 Tote hat es in Brasilien aufgrund der Wassermassen bereits gegeben.
Der Norden und Südosten Brasiliens kämpfen gegen schwere Überschwemmungen. Besonders angespannt ist die Lage im Bundesstaat Bahia. 21 Todesopfer gibt es bisher, zehntausende Menschen mussten wegen der Wassermassen ihre Häuser und Wohnungen verlassen.
In Bahia, wo rund 14 Millionen Menschen leben, hat es nach amtlichen Angaben zuletzt die ergiebigsten Niederschläge der vergangenen 32 Jahre gegeben. Der Gouverneur des Bundesstaates, Rui Costa dos Santos, verglich die Auswirkungen der Regenfälle mit einem Bombenangriff.
Fünf Staudämme in Gefahr
Weitere große Schäden könnten folgen, denn fünf Staudämme in Bahia drohen zu brechen. Bereits jetzt sind Straßen und Brücken schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat Hilfsmaßnahmen in die Wege geleitet, unter anderem die Unterbringung der Menschen in Notunterkünften sowie die Wiederinstandsetzung der zerstörten Verkehrswege.