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Rakete schlägt auf Freiheitsplatz in Charkiw ein - mindestens 10 Tote

Die Großstadt Charkiw ist seit Beginn der Invasion unter russischem Beschuss, Ukraine 1. März 2022
Die Großstadt Charkiw ist seit Beginn der Invasion unter russischem Beschuss, Ukraine 1. März 2022 Copyright Pavel Dorogoy/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved.
Copyright Pavel Dorogoy/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved.
Von Euronews mit AP, AFP
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Die Stadt Charkiw ist weiter unter Beschuss. US-Satellitenbilder zeigen einen endlosen Militärkonvoi, der Kurs auf die ukrainische Hauptstadt nimmt.

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In der Nacht auf Tag 6 des Krieges war auf Bildern des US-Satellitendienstes Maxar war ein enormer Konvoi von russischen Militärfahrzeugen zu sehen, der sich auf Kiew zubewegte.

Die Bewohnerinnen und Bewohner der ukrainischen Hauptstadt haben von der Kolonne aus Militärfahrzeugen gehört - und vielen macht diese Nachricht Angst.

Aus Russland kommen aber auch Meldungen, dass sich inzwischen viele Familien Sorgen machen, um die Soldaten, die in der Ukraine Dienst tun. Sie haben keine Informationen darüber, wo sich ihre Söhne und Männer aufhalten. Viele Internetseiten sind von der russischen Regierung gesperrt worden.

AP/Satellite image ©2022 Maxar Technologies
Satellitenaufnahme des Konvois russischer MilitärfahrzeugeAP/Satellite image ©2022 Maxar Technologies

In der Stadt Charkiw im Osten der Ukraine hat es nach Angaben aus Kiew erneut schwere russische Angriffe gegeben. Das Außenministerium veröffentlichte am Dienstag bei Twitter ein Video, das einen Raketeneinschlag direkt auf dem zentralen Freiheitsplatz zeigt. Zu sehen ist eine gewaltige Explosion vor dem Verwaltungsgebäude, nachdem dort kurz vor dem Einschlag noch fahrende Autos zu sehen waren.

Russischen Angaben zufolge besteht bei den Gefechten keine Gefahr für zivile Gebiete und Stadtteile, wie der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja bei einer Dringlichkeitssitzung der UN-Vollversammlung in New York erklärte.

Angesichts der heftigen internationalen Reaktion sieht sich Russland zunehmend isoliert. Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Rhetorik unterdessen verschärft und die USA und ihre westlichen Verbündeten als "Lügenimperium" bezeichnet.

Auf die Sanktionsliste der Europäischen Union wurde 26 weitere Personen aufgenommen, darunter einige von Putins engsten Vertrauten, wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.

Shell, Europas größter Ölkonzern hat angekündigt, seine Beziehungen mit dem mehrheitlich staatlichen russischen Gaskonzern Gazprom zu beenden. Shell steigt aus vier Öl- und Gas-Joint-Ventures im Wert von rund 3 Milliarden Dollar aus.

Die Türkei hat am Montagabend den Bosporus und die Dardanellen für Kriegsschiffe gesperrt. Damit schneidet das NATO-Land Moskau eine wichtige Verbindung zum Schwarzen Meer ab.

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