Es sind kleine Geländegewinne. Doch sie bringen den russischen Besatzer in Bedrängnis und sind für die Menschen in Charkiw eine Erleichterung.
Drei Wochen nach dem russischen Einmarsch in die Millionenstadt Charkiw haben die ukrainischen Truppen erfolgreiche Gegenangriffe gestartet. Einige Vororte der Millionenstadt im Nordosten konnten zurückerobert werden.
Kleine Geländegewinne
Es sind kleine Geländegewinne, doch sie bringen den Besatzer in Bedrängnis und sind für die Menschen in der Stadt eine Erleichterung.
Seit Beginn der Invasion wurde mindestens ein Viertel der Gebäude zerstört – darunter auch prächtige, historischer Bauten. Bewohner Charkiws begutachten die immensen Schäden in ihrem ehemaligen Wohnviertel. Alles liegt in Trümmern.
Immer wieder Angriffe auf zivile Ziele
Laut den Menschen vor Ort nehmen die russischen Angreifer immer wieder Ziele ins Visier, an denen sich viele Zivilisten versammeln: Humanitäre Hilfszentren, Geschäfte und Lebensmitteldepots für die Zivilbevölkerung.
Russland bemüht sich mit Propaganda-Bildern um ein anderes Narrativ. Moskau veröffentlichte Bilder von Hilfslieferungen, die angeblich in die Region Charkiw gebracht werden.