Der deutsche Bundeskanzler besichtigte einen Flakpanzer von innen und machte sich ein Bild von den Ausbildungen.
Als ehemaliger Zivildienstleistender begab sich der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz auf unbekanntes Terrain, als er auf dem Truppenübungsplatz Putlos in einen Flakpanzer kletterte. In Ostholstein bildet ein deutscher Rüstungsbetrieb ukrainische Soldaten und Freiwillige in der Nutzung des in der Flugzielbekämpfung eingesetzten Gepards aus.
„Ihnen auch ausdrücklich gesagt, wie sehr ich ihren Mut bewundere“
„Ich habe eben im Anschluss an die ganze Übung, die wir sehen konnten, hier mit den ukrainischen Soldaten gesprochen. Ich habe mich mit den sehr ausführlich unterhalten, aber ihnen auch ausdrücklich gesagt, wie sehr ich ihren Mut bewundere“, so Scholz. „Deutschland hat sehr viele, sehr wirksame und auch schwere Waffen geliefert. Dazu gehört der Flakpanzer Gepard, den wir hier miteinander sehen konnten und von dem wir noch mal genau verstehen konnten, wie effizient und wirksam er ist, wenn es darum geht, die Verteidigung gegen Angriffe aus der Luft zu organisieren", sagte er.
Die ukrainische Armee erhält aus Deutschland 30 Flakpanzer der Gepard-Baureihe. Bei der Bundeswehr wurde das Kettenfahrzeug 2010 außer Dienst gestellt.