Von Euronews mit AP
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Mexiko und Guatemala wollen einer möglichen Neuauflage einer "Migranten-Karawane" durch die Länder energisch entgegentreten. Das lässt sich jedenfalls aus Aufnahmen einer Grenzübung schließen.
In Tapalucha auf mexikanischer Seite der Grenze zu Guatemala haben Sicherheitskräfte beider Länder eine gemeinsame Übung abgehalten. Auf einer Grenzbrücke probten sie einen möglichen Einsatz gegen Migranten, die auf ihrem Weg in die USA beide Länder queren müssen.
In Matamoros auf mexikanischer Seite der Grenze zu den USA demonstrierten unterdessen rund 70 Venezolaner gegen neue Einreisebestimmungen der USA. Einwandern dürfen nur 24 000 Venezolanerinnen und Venezolaner. Die Einreise ist nur per Flugzeug möglich, was automatisch die zahlreichen Migrantinnen und Migranten ausschließt, die sich zu Fuß auf den Weg in Richtung USA begeben haben und dort an der Grenze oft schon monatelang ausharren.
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