Der Kreml warnt vor weiteren ukrainischen Drohnenangriffen. Kremlsprecher Peskow sagte, es seien Vorkehrungen getroffen worden.
Russland wirft der ukrainischen Armee vor, bei einem Angriff auf Donezk zwei Zivilpersonen getötet zu haben. Die Großstadt in der Ostukraine wird seit 2014 von Moskau-treuen Aufständischen gehalten und liegt in einem der Gebiete, die sich Russland im September 2022 nach Volksabstimmungen Russland zuschlug, deren Ergebnisse mit Ausnahme von Nordkorea von keinem Staat anerkannt wurden.
Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, äußerte, die Sicherheitsmaßnahmen in Russland seien bereits erhöht worden. Es bestehe weiterhin die Gefahr von terroristischen Angriffen auf Zivilziele, wie Peskow es ausdrückte. Das gelte nicht nur für Moskau, sondern auch für andere Gebiete. Es war jüngst ein Drohnenangriff auf die russische Hauptstadt gemeldet worden. Ein Mann wurde verletzt.
Unterdessen berichtet die Ukraine, bei einem russischen Raketenangriff auf Krywyj Rih seien fünf Zivilpersonen getötet worden. Eine Wohnsiedlung sowie ein Universitätsgebäude seien in der Heimatstadt von Präsident Wolodymyr Selenskyj von den Geschossen getroffen worden.