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Erneut zivile Opfer in Charkiw: Kind durch russische Raketen getötet

Mehrere Wohnhäuser wurden bei dem Angriff beschädigt.
Mehrere Wohnhäuser wurden bei dem Angriff beschädigt. Copyright Alex Babenko/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit DPA. AFP
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Nach dem verheerenden russischen Raketenangriff auf die Charkiw-Region am Donnerstag ist bei einer erneuten Attacke auf die ostukrainische Stadt ein Kind getötet worden.

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Russland hat nach Angaben aus Kiew erneut massiv ukrainische Ziele bombardiert.

In der ostukrainischen Stadt Charkiw wurde bei einem Angriff auf ein Wohngebäude ein zehn Jahre altes Kind getötet. Mindestens 23 Menschen wurden verletzt.

Mehrere Wohngebäude beschädigt

Auf einem Video waren schwere Zerstörungen auf der Straße in dem Wohnviertel zu sehen. Dort schlugen nach Angaben der Polizei zwei Iskander-Raketen ein.

Nach Angaben des ukrainischen Innenministers Igor Klymenko wurden zwei Apartmenthäuser beschädigt und ein dreistöckiges Wohngebäude zerstört.

Erst gestern forderte ein russischer Raketenangriff auf ein Dorf in derselben Region 51 Menschenleben.

Angriffe auch im Süden des Landes

Die ukrainischen Luftstreitkräfte meldeten, dass die Flugabwehr 25 von 33 russischen Drohnen zerstört habe. Auch der Süden des Landes sei angegriffen worden. Im Donaugebiet sei unter anderem ein Getreidespeicher beschädigt worden. Außerdem seien mehrere Lastwagen in Brand geraten. Es gebe jedoch keine Verletzten.

Der Hafen an der Donau wird häufig zum Ziel russischer Angriffe, da er insbesondere für den Export von ukrainischem Getreide eine wichtige Rolle spielt.

Nach Angaben des Generalstabs in Kiew standen zudem mehr als 110 Ortschaften in der Ukraine unter russischem Artilleriebeschuss. Den Angaben zufolge wurden mehrere russische Angriffe zurückgeschlagen.

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