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Polizei sucht im Wald nach dem Todesschützen von Maine

Seit der Schießerei mit 18 Toten in der US-Kleinstadt Lewiston läuft die Suche nach dem flüchtigen Täter.
Seit der Schießerei mit 18 Toten in der US-Kleinstadt Lewiston läuft die Suche nach dem flüchtigen Täter. Copyright Steven Senne/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit AP, dpa
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Die Polizei vermutet, dass sich der Verdächtige in der ländlichen Gegend mit Waldgebieten, Sümpfen und Flüssen im Ostküstenstaat Maine versteckt hält und ihm sein militärisches Training dabei zutute kommt.

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Seit der Schießerei mit 18 Toten in der US-Kleinstadt Lewiston am Mittwochabend läuft die Suche nach dem flüchtigen Täter. Die Polizei durchsuchte mehrere Häuser, darunter die letzte bekannte Wohnadresse des Verdächtigen - ein Reservesoldat. Auch das Haus seiner Familie wurde durchsucht.

Die Polizei vermutet, dass sich der 40-Jährige in der ländlichen Gegend mit Waldgebieten, Sümpfen und Flüssen im Ostküstenstaat Maine versteckt hält und ihm sein militärisches Training dabei zutute kommt.

In einem Freizeitzentrum mit Bowlingbahnen und in einem Grillrestaurant hatte der Verdächtige am Mittwochabend das Feuer eröffnet. Sein Motiv ist bislang unklar. Möglicherweise habe er an der Bowling-Bahn seine frühere Ex-Freundin vermutet, hieß es bei CNN. Die Trennung der beiden sei vor kurzem erfolgt.

Todesschütze von Maine kennt sich in Waldgebieten aus

Der Verdächtige kennen sich als Einheimischer bestens im Wald aus, worauf die Polizei einen Großteil der Suche im Süden Maines konzentriere, sagte der frühere FBI-Agent Rob D'Amico am Freitag dem US-Sender CNN.

Zudem habe der Verdächtige ausgeprägtes militärisches Training durchlaufen und wisse, wie man unbemerkt bleibe, sagte der Analyst Jonathan Wackrow dem Sender. "All dies ist eine Herausforderung für die Sicherheitskräfte." Hinzu komme sein von einigen als "unberechenbar" beschriebenes Verhalten, sagten andere Experten bei CNN.

Der Reservesoldat Robert C., den die Polizei als mutmaßlichen Täter identifizierte, hatte sich nach Informationen der "Washington Post" 2002 zum Militärdienst gemeldet, aber keine Kampfeinsätze absolviert. Er soll zwei Wochen in psychiatrischer Behandlung gewesen sein und sich Medienberichten zufolge eingebildet haben, Stimmen zu hören.

Am Donnerstagabend (Ortszeit) waren zahlreiche Polizeiautos vor dem Haus des Verdächtigen in der Kleinstadt Bowdoin angerückt, und Beamte durchkämmten mehrere Grundstücke. Unklar war ferner, ob der Verdächtige möglicherweise mit seinem Boot geflohen sei. In der Region herrscht Ausnahmezustand. Die Polizei warnte Anwohner eindringlich vor dem Flüchtigen und rief die Menschen dazu auf, ihre Häuser nicht zu verlassen.

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