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Streit über künftigen Ukraine-Kurs in der EU

Der ukrainische Präsident bei einer Ansprache
Der ukrainische Präsident bei einer Ansprache Copyright Efrem Lukatsky/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
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Von euronews mit dpa
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Vor dem nächsten EU-Gipfel deutet sich immer mehr Streit innerhalb der Gemeinschaft über die künftige Unterstützung der Ukraine an.

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Der Krieg in der Ukraine sorgt weiter für Streit innerhalb der europäischen Union. Bei einem Treffen mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau machte EU-Ratspräsident Michel deutlich, dassEuropa weiter fest an der Seite der Ukraine steht. 

Das Thema beschäftigt die EU beim nächsten Gipfel am 14 und 15. Dezember in Brüssel.

"Wir unterstützen die Ukraine so lange wie nötig. Wir haben als EU bereits mehr als 83 Milliarden Euro für die Ukraine ausgegeben, auf unterschiedlichsten Ebenen: finanziell sowie militärisch und wir sind bereit, noch mehr zu tun. In den nächsten Wochen werden wir weitere Entscheidungen treffen. Ich bin optimistisch."

Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán versammelt die Kritiker am Ukraine-Kurs der EU um sich.

Er traf sich mit slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico.

Dieser sagte, er glaube nicht an eine militärische Lösung in der Ukraine und warnte, der Krieg könne eine halbe Million Tote fordern.

Landesweite Drohnenangriffe

 Russland hat Kiew in der Nacht zum Samstag nach ukrainischen Angaben erneut mit Drohnen angegriffen. Fünf Menschen seien verletzt worden, darunter auch ein elf Jahre altes Kind, schrieb Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram. 

Mit Blick auf den Luftalarm, der insgesamt sechs Stunden lang herrschte, sprach er vom "schwersten Drohnenangriff" auf die ukrainische Hauptstadt seit Kriegsbeginn.

Klitschko berichtete auch von Trümmern abgeschossener Drohnen, die abgestürzt seien. Dadurch seien an mehreren Stellen Brände ausgebrochen, unter anderem in einem Wohngebäude und einem Kindergarten. 

Nach Angaben der Militärverwaltung in Kiew brach infolge von abstürzenden Trümmerteilen in einem unbewohnten Areal ein Feuer auf 100 Quadratmetern Fläche aus. Zudem sei am Ostufer des Flusses Dnipro wegen herabstürzender Trümmern ein Hochhaus in Brand geraten. 

Landesweit griffen die Russen mit insgesamt 75 Kampfdrohnen an, wie die ukrainische Luftwaffe am Morgen mitteilte. Es sei gelungen, 74 von ihnen abzuschießen. Luftalarm ertönte außer in Kiew unter anderem auch in den Gebieten Sumy, Dnipropetrowsk und Mykolajiw.

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