Die US-Wirtschaft ist im Frühjahr noch etwas stärker gewachsen als bisher angenommen. Nach Regierungszahlen wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von
Die US-Wirtschaft ist im Frühjahr noch etwas
stärker gewachsen als bisher angenommen. Nach Regierungszahlen wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von April bis Juni auf das Jahr hochgerechnet um 3,9 Prozent. In der vorigen Schätzung
waren 3,7 Prozent ermittelt worden. Die aktuelle dritte Schätzung für das zweite Quartal wurde wegen höherer Konsumausgaben und eines starken Bausektors nach oben revidiert.
Wachstumszahlen für Quartale werden in den USA auf’s Jahr hochgerechnet. Sie geben an, wie stark die Wirtschaft wachsen würde, wenn das Tempo ein
Jahr lang unverändert bliebe. In Europa wird auf diese Annualisierung verzichtet. Die Wachstumsraten sind deshalb geringer und nur bedingt mit US-Zahlen vergleichbar.
Man werde die Zinswende noch dieses Jahr angehen, bekräftigte Janet Yellen von der Spitze der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), trotz der Sorgen über die abflauende Weltwirtschaft.
su mit dpa