In China könnte die Notenbank schon bald neue Schritte unternehmen, um die Wirtschaft im Land zu stützen. Nachdem die Export-Zahlen zuletzt schwach
In China könnte die Notenbank schon bald neue Schritte unternehmen, um die Wirtschaft im Land zu stützen. Nachdem die Export-Zahlen zuletzt schwach ausgefallen waren, bleibt nun auch die Inflation hinter den Erwartungen zurück. Laut dem Statistikamt in Peking sind die Verbraucherpreise im Oktober um 1,3 Prozent gestiegen, im September lag die Teuerung noch bei 1,6 Prozent. Die Regierung peilt 3 Prozent an.
Die Ratingagentur Moody’s warnte unterdessen in einem aktuellen Bericht vor den Folgen, die eine Konjukturflaute in China für die Weltwirtschaft haben könnte. Ein langsameres Wachstum in China und anderen Schwellenländern bedeute auch ein langsameres Wachstum für den weltweiten Handel, so die Agentur. Sie geht davon aus, dass das Wachstum in China in den kommenden Jahren zurückgehen wird, und das schneller, als bisher erwartet.