Im Publikum mit Maske und zusätzlich testen: Unter diesen Bedingungen findet die diesjährige Berlinale statt.
Wieder darf es in Berlin ein bisschen glänzen und schimmern - die 72. Filmfestspiele haben begonnen, in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung. Es gelten 2G-Plus-Bedingungen sowie eine Maskenpflicht.
Auch Stars sind erneut dabei, allen voran der diesjährige Jury-Präsident, US-Kultregisseur M. Night Shyamalan nimmt seine Aufgabe sehr ernst, wie er vor der großen Eröffnungsgala erklärte:
"Meine Kinder würden Ihnen sagen, dass ich zu Hause immer als Jurypräsident auftrete. Ich sage: Wir sehen uns alle diesen Film an, es gibt keine Handys, danach werden wir darüber reden. Wir nehmen das sehr ernst."
Eröffnet wurde der diesjährige Filmreigen von Franzosen François Ozon und seiner Fassbinder-Neuinterpretation "Peter von Kant":
"Es ist ein Traum für mich, hier zu sein, weil die Berlinale sehr wichtig ist, ich habe sehr gute Erinnerungen - und es ist wichtig für diesen Film, weil es sich um eine Adaption von Fassbinder handelt und ich weiß, dass Fassbinder vor 50 Jahren hierher kam, um die 'Bittere Tränen der Petra von Kant' zu präsentieren, also... es ist eine Ehre", so der Franzose.
Im Wettbewerb um die Goldenen und Silbernen Bären konkurrieren in diesem Jahr 18 Filme, darunter zwei deutsche. Verliehen werden die Preise am kommenden Mittwoch. Danach sind mehrere Publikumstage geplant.
Insgesamt werden in Berlin mehr als 250 Filme aus fast 70 Ländern zu sehen sein.