Förderung der Energiewende: lokale Selbstversorgung mit Mikronetzen

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Von Aurora Velez
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Beim Alpgrid-Projekt werden verschiedene Quellen zur Erzeugung von grüner Energie untersucht.

"Alpgrids" steht für lokale Energieversorgung. In Frankreich koordiniert die Agentur Auvergne Rhône-Alpes-EE das Projekt. Guillaume Bontron ist beim Projektpartner CNR für Alpgrids zuständig. Er erklärt die Idee dahinter:

"Beim Alpgrid-Projekt werden verschiedene Quellen zur Erzeugung von grüner Energie untersucht. Dabei geht es größtenteils um Fotovoltaik, aber auch um Wasserkraft und bei einigen Pilotprojekten auch um Windenergie. Es gibt sogar Projekte, die die Erzeugung erneuerbarer Energie an Wärmenetze koppeln, dann kann man diese Energie auch speichern.

Ziel des Alpgrids-Projekts ist es, die Verbreitung von lokalen Energiekreisläufen für den Eigenverbrauch, von Mikro-Netzen zu fördern. Technisch ist das alles möglich. Anhand der verschiedenen Pilotstandorte und Experimente wollen wir herausfinden, welche Hindernisse es gibt, aber auch, was die Umsetzung einfacher macht, damit wir bei der Anwendung und Verbreitung dieser Energie-Projekte helfen können. Wir sind davon überzeugt, dass das etwas ist, was die Energiewende erleichtern wird. Es wird eines der Elemente sein, die es ermöglichen, die Ziele des Green Deals der Europäischen Union zu erreichen."

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