Taiwan: Transasia-Flugzeugunglück vom Februar Schuld des Piloten

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Von Euronews
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Das Flugzeugunglück in Taiwan im Februar war Schuld des Piloten. Das zeigt ein neuer Zwischenbericht der Luftfahrtbehörde. Bei dem Unglück mit einer

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Das Flugzeugunglück in Taiwan im Februar war Schuld des Piloten.

Das zeigt ein neuer Zwischenbericht der Luftfahrtbehörde.

Bei dem Unglück mit einer ATR-72 der Gesellschaft Transasia starben 43 Menschen.

Laut Bericht hatte der Pilot nach einem Triebwerksausfall aus Versehen auch noch die andere Turbine abgeschaltet.

Die Behörde nennt mehrere Beispiele, bei denen der Mann Vorgesetzten oder Ausbildern negativ aufgefallen war.

So fiel er bei einem Simulatortest im Mai letzten Jahres durch, bestand aber einige Wochen später und wurde zum Flugkapitän befördert.

Der Bericht weist aber keine Verantwortung zu und gibt auch keine Empfehlungen.

Das soll erst im abschließenden Bericht folgen, den die Behörde für April 2016 ankündigt. Zuvor wird es im November einen Entwurf geben.

Transasia kündigte jetzt unter anderem an, man werde für die ATR-Flugzeuge einen eigenen Flugsimulator anschaffen.

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