Während das öffentliche Leben in der belgischen Hauptstadt Brüssel unter dem Druck drohender Anschläge spürbar gelähmt ist, kündigte die Regierung
Während das öffentliche Leben in der belgischen Hauptstadt Brüssel unter dem Druck drohender Anschläge spürbar gelähmt ist, kündigte die Regierung eine Rückkehr zur Normalität an.
Den dritten Tag in Folge blieb am Montag die U-Bahn komplett geschlossen, es fuhren nur Busse und Straßenbahnen. Zu Beginn der Arbeitswoche waren Schulen, Universitäten, Schwimmbäder
und Kinderkrippen geschlossen.
Der belgische Regierungschef Charles Michel sagte, er wolle, dass das Land so bald wie möglich zur Normalität zurückkehre. Gleichzeitig müsse man auf der Hut sein. Am Mittwoch würden die Schulen wieder geöffnet werden. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen seien vorgesehen. Auch die U-Bahn werde am Mittwoch wieder fahren.
Viele Unternehmen empfahlen ihren Mitarbeitern, von zu Hause zu arbeiten. Einkaufszentren, große Geschäfte, Supermärkte, Banken und große Versicherungen blieben zu. Märkte und Sportereignisse waren abgesagt. Die Brüsseler EU-Institutionen waren geöffnet, allerdings galten verschärfte Sicherheitsvorkehrungen und Personenkontrollen.