AKW Fessenheim: Länderübergreifende Notfallübung

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Die Belegschaft musste kurzfristig auf ein schnell ablaufendes Störfallszenario mit einem Leck in der Reaktoranlage und Radioaktivität auch auf deutscher Seite regieren.

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Bei einer groß angelegten Notfallübung des elsässischen Atomkraftwerks Fessenheim ist ein nuklearer Störfall geprobt werden. Die Belegschaft musste kurzfristig auf ein schnell ablaufendes Störfallszenario mit einem Leck in der Reaktoranlage und Radioaktivität auch auf deutscher Seite regieren. 

Das älteste noch laufende Atomkraftwerk Frankreichs gilt Kritikern schon lange als Sicherheitsrisiko, Frankreich hat die Abschaltung zugesagt, die Umsetzung verzögert sich aber. 

Auf französischer Seite wurde die Bevölkerung mit Sirenen, per Telefon, Radio und Fernseher über den fiktiven Notfall informiert. Auch deutsche Behörden waren beteiligt. Die Übung war laut Regierungspräsidium Freiburg auf zehn Stunden angesetzt. Vor allem die Notfallkommunikation zwischen Frankreich und Deutschland sollte geübt werden. 

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